Sicherheitskonzept-Vorlage nach DSA für den Betrieb deiner Communi App
1. Einleitung
Dieses Dokument beschreibt das Sicherheitskonzept gemäß Telekommunikationsgesetz (TKG) §166 für die ((Appname einsetzen)) . Ziel ist es, die Anforderungen an die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der Kommunikationsdienste sicherzustellen.
2. Geltungsbereich
Das Sicherheitskonzept umfasst alle technischen und organisatorischen Maßnahmen, die für den sicheren Betrieb der App erforderlich sind. Es betrifft die Backend-Server, die Client-Software, die Datenübertragung sowie den Schutz personenbezogener Daten der Nutzer.
3. Sicherheitsorganisation und Verantwortlichkeiten
Für die Umsetzung und Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen gemäß § 166 TKG ist in der Gemeinde/Unternehmen/Verein Herr/Frau XYZ verantwortlich. Er/Sie trägt die Gesamtverantwortung für die Sicherheit der Telekommunikationsnetze und -dienste und stellt sicher, dass gesetzliche und regulatorische Anforderungen erfüllt werden.
Eine wesentliche Aufgabe der Sicherheitsbeauftragten ist die kontinuierliche Schulung und Sensibilisierung aller Mitarbeiter in der Organisation. Da menschliche Fehler eine häufige Ursache für Sicherheitsvorfälle sind, müssen regelmäßige Maßnahmen zur Erhöhung des Sicherheitsbewusstseins implementiert werden.
4. Regelmäßige Bedrohungsanalyse
Bewertung von Bedrohungen und Schwachstellen
Unbefugter Zugriff auf Nutzerdaten
Datenverlust durch Systemausfälle oder Angriffe
Kompromittierung der Verschlüsselung
DDoS-Angriffe auf die Serverinfrastruktur
5. Technische Sicherheitsmaßnahmen
Alle Nachrichten und Dateien werden mit modernen Verschlüsselungsmethoden (z. B. AES-256, RSA-4096) geschützt.
Zugriffskontrolle: Nur autorisierte Nutzer und Systemadministratoren haben Zugriff auf die jeweiligen Systemkomponenten.
Regelmäßige Sicherheitsupdates: Alle Komponenten der App werden regelmäßig aktualisiert, um Sicherheitslücken zu schließen.
Datenminimierung: Es werden nur die notwendigsten Nutzerdaten gespeichert.
Backup-Strategie: Tägliche Backups werden erstellt und verschlüsselt gespeichert.
Zugriffsbeschränkungen: sichere Passwörter werden in Passwortmanager gespeichert und regelmäßig rotiert. Public ssh keys für Serverzugriffe werden versioniert gespeichert und automatisiert für die Server konfiguriert. Firewalls öffnen nur die nötigsten Ports. VPNs schützen zentrale Anwendungsteile und Kommunikationsnetze, die nur zwischen den Servern fungieren müssen.
Monitoring und Logging: Es gibt ein zentrales Logging System für Server und Anwendungen, das über ein Alertingsystem bei Auffälligkeiten verantwortliche Personen informiert.
DDoS-Schutzmaßnahmen: Der Serverbetreiber Hetzner setzt zur Abwehr von DDoS-Angriffen auf ein System, das hauptsächlich aus Hardware von Arbor und Juniper besteht.
Sicherheitsüberprüfung und Penetrationstests: 2 mal jährlich wird ein Penetrationstest durchgeführt
5. Organisatorische Sicherheitsmaßnahmen
Schulungen und Sensibilisierung: Mitarbeiter werden regelmäßig zu Datenschutz und IT-Sicherheit geschult.
Zugriffsrechte-Management: Jeder Mitarbeiter bekommt nur die Rechte, die er für seine Arbeit benötigt
Incident-Response-Plan: Ein Verfahren zur Erkennung und Behandlung von Sicherheitsvorfällen ist implementiert.
Datenschutzrichtlinien: Alle Prozesse entsprechen den Vorgaben der DSGVO und des TKG.
6. Überwachung und Sicherheitsprüfungen
Regelmäßige Sicherheitsprüfungen: Penetrationstests und Softwareabhängigkeiten werden regelmäßig durchgeführt.
Log-Management: Alle sicherheitsrelevanten Ereignisse werden protokolliert und analysiert.
Überwachung der Systemintegrität: Mechanismen zur Erkennung von Anomalien sind implementiert.
7. Notfallmanagement
Maßnahmen zur Wiederherstellung nach Sicherheitsvorfällen: Es gibt Anleitungen und Anwendungen, die die Wiederherstellung aller systemkritischen Komponenten in verschiedenen Stufen der betroffenen Systeme durchführen können.
Backup-Wiederherstellung: Für den laufenden Betrieb werden alle systemkritischen Daten redundant in unterschiedlichen Rechenzentren gespiegelt, sodass ganze Rechenzentren ohne Unterbrechung des Betriebs in weiteren Rechenzentren wiederhergestellt werden können. Sollten alle Rechenzentren gleichzeitig nicht verfügbar sein, kann ein Backup innerhalb von 24h wieder eingespielt werden.
Kommunikationsstrategie: Nutzer und Behörden werden im Ernstfall zeitnah informiert.
Meldepflichten an BNetzA und BSI gemäß § 166 Abs. 4 TKG
Redundanz: Kritische Dienste sind mehrfach abgesichert.
8. Fazit
Das Sicherheitskonzept von der ((Orginsationsname Einsetzen)) stellt sicher, dass die Anforderungen nach TKG §166 erfüllt werden. Durch kontinuierliche Verbesserung und regelmäßige Prüfungen wird ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet.